25. April 2012
Der gesamte Aufenthalt machte den Eindruck,
das man den Bereich \"Tinnitus\" einfach nur finanziell abgrasen wollte.
Habe eine Beschwerde an die Rentenversicherung geschrieben!
11. März 2012
weitere Angebote: Motorelaxation- einfach genial / Ernährungsberatung / Internistische Station im Haus
Bemerkungen: Klinik ist etwas abgelegen vom Ort, was ich als sehr angenehm
empfunden habe. Erstklassiges Essen mit sehr guten Wahlmöglichkeiten,
Sporttherapeuten sind vom feinsten.
13. Oktober 2010
Älteres Gebäude 70er Jahre Stil, daß aber
Stück für Stück saniert wird, geringer Fluglärm, aber nicht weiter störend,
Zimmer zweckmäßig, sehr gute Küche, gute Therapeuten, besonders
hervorzuheben Tinnitusmanager Herr D.
27. September 2010
2007 bin ich mit einer erheblichen
Verschlechterung (Hyperakusis/Tinnitus),nach einem vorab nicht besprochenen
Tonaudiogramm (Impendanzmessung) in der 5. Woche - nach insg. sieben Wochen
Reha - als arbeitsunfähig entlassen worden. Damals konnte mir der OA, Herr
Dr. Crescenti nicht sagen, warum der Test überhaupt gemacht wurde und wer
ihn damals veranlasst hatte. Noch in der 4. Wo. und vor diesem Test ging es
ein wenig aufwärts. Aber danach rapide schlechter als noch vor der Reha. Und
nun bin ich 2010, wegen den sehr guten Tharapeuten, wieder in dieser Klinik.
Mein Arzt, Herr Dr. El Jebouri, war mir sofort sympathisch und er zeigte
viel Einfühlungsvermögen für meine Schmerzen und Probleme. Nur helfen wollte
und konnte er mir auch nicht, als ich ihm von den Verschlechterungen nach
Hörtests erzählte. Am 2. Tag wurden alle Tests nach Schema F durchgezogen,
obwohl ich der Fr. Voigt die bisherigen Probleme nach Hörtests aufzählte.
Und auch die von mir so gefürchtete Tinnitus-Bestimmung ziehte sie ohne
Andeutung durch. Und was passierte? Mein Allgemeinbefinden verschlechterte
sich direkt wieder, indem das Pfeifen in beiden Ohren noch heller, lauter
und ein 24 Std.-Rennen statt fand.Ich konnte danach kaum noch schlafen. Die
Kopfschmerzen wurden auch wieder intensiver und viele Therapien mußte ich
ausfallen lassen. Ich war tagsüber und besonders in den Nächten richtig am
Verzeifeln. Der Manager für Tinnitus/Hyperakusis, Herr Erik Diwersy war
leider nicht mehr in der Klinik. Er hatte für die Patienten immer ein
offenes Ohr und verbreitete jeden Tag gute Laune. Ihn vermißte ich somit
nicht nur bei den Vorträgen! Aber Frau A. Freiberg und ihr Assistent, Herr
V. Giraldo haben mich in pkto. Hyperakusis wieder ein wenig stabilisieren
können. Sie haben sich sehr viel Zeit für mich genommen! Herr Giraldo führte
Einzelgespräche durch. Auch die Sporttherapeuten Christa und Frank waren für
die Motivation gut.
Die HNO-Ärzte und deren medizinischen Assistentinnen gehen auf Wünsche und
Ängste nicht ein. Bei ihnen zählt der einzelne Patient nicht. Untersuchungen
werden durchgezogen, auch auf Kosten von Verschlechterungen. Und wenn man
nicht aufpasst, wird wieder eine neue Untersuchung verordnet. \"Mal testen
was mit dem Patienten passiert, egal ob es schadet oder vielleicht ja auch
nicht.\" Hauptsache die Geräte und das Personal sind ausgelastet. Für
jeweils individuelle Probleme, Schmerzen u.a. gibt es ja genügend Tabletten!
Bemerkungen: Verwaltung u. Therapeuten sind Spitze!
- HNO-Ärzte, einige Assistentinnen, sowie Psychologen haben vielleicht einen
Tinnitus, aber das ist wohl auch schon alles. Sie gehen von ihren Tönen aus
und bedenken nicht, das es viel schlimmere, lautere verbunden mit 24-Stdn.
rasenden Tönen gibt. \"Der Tinnitus schmerzt und juckt nicht. Auch gibt es
keinerlei Stiche in den Ohren und lauter werdende Töne morgens und abends
auch nicht, denn er verändert sich überhaupt nicht, lt. dem Chefarzt, Herrn
Dr. Seidler\". Aus diesem Grund können und dürfen alle Beschäftigten auch
arbeiten gehen. \"Und die Hyperakusis ist bei weitem nicht so schlimm und
kann geheilt werden. Une eine Phonophobie geht der Hyperakusis immer voraus,
laut den Psychologen und HNO-Ärzten. Das ein Unfall (Knall) somit ein
akustisches Trauma vorausgegangen ist, kann nicht sein. Komisch das die
Ohren bei Vielen ebenfalls schmerzen, jucken oder/und manchmal stechen. Das
der Ton sich negativ verändern kann, auch wenn es einem gut geht. \"Die
Hyperakusis muss man aushalten können, somit nur ab und an mal Schutz für die
Ohren ..., bedenken sie, wenn man täglich eine Sonnenbrille aufsetzen
würde.. Bei Hörtests, lauten und empfindlichen Tönen können die Nerven nicht
weiter gereizt werden, nein und somit verändert sich auch kein Tinnitus\".
Was soll ich noch schreiben? Ich komme immer mehr zum Ergebnis, das sich die
Ärztephobie bei mir verschlimmert hat.
Reha - für was? Und obwohl es einem noch immer schlecht geht, wird man
entlassen, da die BfA für Tinnitus höchstens noch 4 Wochen vorsieht!???
Wenn man sehr gute Therapien möchte, Waldspaziergänge, Schwimmbad und Sauna
mag, ist die Klinik sehr zu empfehlen.
05. August 2010
weitere Angebote: Ausflüge z. B. nach Frankreich (kostenpflichtig), ital. KKKkurs
Insgesamt ein zufriedenstellender
Aufenthalt. Viele geäußerten Kritikpunkte hier sind m. E. falsch und der
Erwartungshorizont zu hoch geschraubt: Wer in einer von der DR bezahlten
Reha-Maßnahme eine stark individualisierte Betreuung erwartet, liegt falsch,
das gibt es - soweit ich aus Erzählungen von Reha-Routiniers gehört habe
und meine Erinnerungen aus der Reha in Bad Berleburg abrufe- gar nicht,
dann muss man als Privatpatient laufen. Ich hatte nicht erwartet, dass mein
Tinnitus plötzlich besser wird, ich wollte abschalten (funktionierte
einigermaßen) und mich sportlich aufbauen (klappte bestens), so dass ich
nach vier Wochen ein positives Fazit ziehen kann.
Gut in St. Wendel das insgesamt hilfsbereite und freundliche Personal,
selbst in Drucksituationen (mir persönlich passiert im
\"Medikamentenzimmer\" sowie bei der Sozialberatung).
Wie schon von anderen erwähnt, sind die Sporttherapeuten inklusive und
besonders die Leitung dort erstklassig (habe alle bis auf eine relativ neue
Sporttherapeutin aktiv kennen gelernt), wenngleich manche Zeitabschnitte zu
knapp bemessen sind.
Jedes Zimmer hat einen Balkon, die Lage der Klinik, oberhalb des Ortes und
direkt am Wald, fand ich klasse. Die Aussicht ist herrlich, zumindest wenn
man nicht ein Zimmer zur Waldseite hat. Es lassen sich direkt von der Klinik
aus sowohl kurze als auch lange Wanderausflüge machen. Da es eine Vielzahl
ausgebauter Radwanderwege gibt, ist es vorteilhaft, ein Rad mitzubringen
(Fahrradverleih im Nachbarort).
Dass ein Hörgerät ausprobiert werden konnte, fand ich ebenfalls positiv,
obwohl es mir persönlich nichts gebracht hat, denn die Zeit von acht Tagen
war einfach zu kurz. Meine Ärztin war sehr aufmerksam, ich hatte keine
Verständigungsprobleme, obwohl sie aus Osteuropa stammt sprach sie fließend
Deutsch. Allerdings gab es zahlreiche Klagen über einen Assistenzarzt, der
so gut wie kein Deutsch verstand. Die mir zugeordnete Psychologin war
kompetent und terminlich begrenzt flexibel, ich fand die vier Sitzungen o.k.
In der Kantine ist es relativ laut, man kann sich aber bequem ins Foyer,
einen Extra-Raum oder nach draußen verziehen. Es gibt täglich mittags drei
Gerichte, eins für Vegetarier. Für letztere schlecht, dass abends Salate
oder Beläge nicht bezeichnet wurden, da musste man schon ganz genau
hinschauen, ob man nicht Fleischinhalte erwischte. Eigentlich
unverständlich, da in einem Ernährungsvortrag die vegetarische Küche
ausdrücklich als gesundheitsbewusste hervorgehoben wurde. Ansonsten: Ich war
mit dem Essen zufrieden.
Weitere Kritikpunkte: In manchen Nächten ist der Flugverkehr lästig, da
rauschen nicht nur die Amis aus Ramstein durch die Lüfte, sondern viele
Zivilflugzeuge (Zweibrücken?/Saarbrücken?/Luxemburg?). Dass bei
Telefonanmeldung eine teure Nummer geschaltet wird, ist unzumutbar, das
läuft mit Handy kostengünstiger. Die TV-Apparate auf den Zimmern sind
kostenpflichtig, allein dies ist schon unverschämt; dass dann aber in den
Zimmern Apparate stehen, die kaum für die Leihgebühr eines Tages (€ 1,80) zu
verkaufen wären, stimmt ärgerlich, zumal das Programmangebot kaum aktuellem
Standard entspricht. Wenn man denn TV schauen möchte, sollte man einfach ein
Gerät mitbringen.
Die Reinigungszeiten des externen Dienstleisters sind, wie schon andere
kritisierten, zu knapp bemessen. Die Ausstattung der Zimmer (zumindest im 5.
Stock) ist ziemlich abgestoßen. Es erfolgt aber aktuell eine zugweise
Erneuerung, dies wird sich aber vermutlich noch länger hinziehen.
17. Juni 2010
Für alle ziemlich einheitliches Verfahren. Hauptsächlich Sport und Schwimmen, aber das kann ich auch zu Hause machen. Es wurden bei mir hauptsächlich Hörtests und Untersuchungen gemacht. Das meiste war auch schon vor der Reha gemacht. Damit wurde die Zeit rumgebracht.
An alle, die hier so viel von Psychotherapie reden. Wenn ihr Psychotherapie braucht, ist eine Psychosomatik-Klinik erforderlich nicht eine reine HNO-Abteilung wie in der Bosenberg-Klinik.
28. August 2009
Positiv:
Chef der Sporttherapeuten, E.D., ist für mich das absolute Glanzlicht der
Klinik! Ich habe bisher nur ganz wenige Menschen mit so positiver und sonniger
Ausstrahlung kennengelernt! Außerdem fachlich sehr kompetent.
Aber auch bei C.Z., und B. K.-A. ist man bestens aufgehoben.
Im Allgemeinen ein freundliches Therapeuten- u. Servicepersonal.
Im Gegensatz zur Auffassung einiger Mitpatienten möchte ich die meiner Meinung
nach sehr gute Küche erwähnen.
Sehr schöne Lage und Umgebung mit sehr guten Wander-, Lauf- u.
Radtourmöglichkeiten, was leider für Rollstuhlfahrer auf Grund der Berge eher
ungeeignet ist.
Negativ:
Der dreimalige Arztwechsel, auf Grund widriger Umstände (1xKündigung) aber auch
schlechter Organisation (Urlaubsplanung), mit jeweiliger Darlegung der
Krankengeschichte vom Ursprung bis zum aktuellen Status war sehr anstrengend!
Die Verständnisproblematik (besonders letzte Ärztin) auf Grund von
Sprachbarrieren, z. B. bei der Entlassungsbesprechung, führte zu einigen
Unstimmigkeiten.
Frau Dr. I. sollte Ihre Äußerungen zu den Zukunftsaussichten eines Patienten
(Arbeitssituation) möglichst positiver gestalten, da diese bei z.B. depressiven
Menschen durchaus kontraproduktiv wirken könnten.
In der Entlassungsbesprechung zu hören, dass die Entscheidung des ersten Arztes,
keine Tiefenpsychologische Einzeltherapie anzuordnen eine Fehlentscheidung
war, ist am Ende der Kur auch nicht gerade aufbauend gewesen.
Negative Erwähnung muß hier auch das Fehlen von Gruppentherapien auf Grund des
Mangels an Therapeuten finden.
Eine fehlende Nachkontrolle von Blutwerten innerhalb eines 6-wöchigen
Aufenthalts, trotz abweichender Normwerte bei Ankunft, sowie das Verweisen auf
den Heimatarzt, finde ich befremdlich.
Anregungen für die Klinik:
Ein nett gemeinter Rat an die Musiktherapeutin, deren Therapie vom Grundsatz her
sehr gut, aber von der sprachlichen Umsetzung leider eine Katastrophe war, so
dass sich bei Mitpatienten sogar eine gewisse Antipathie aufbaute. In einer
30minütigen Sitzung die Floskel "OK" penetrant mindestens 50-mal zu benutzen
kann ganz schön nerven!
Die Möglichkeit zum Testen von Hörgeräten oder Noisern sollte unbedingt
ausgebaut werden, da die Zeit nach der Kur im Alltag doch wieder sehr knapp
bemessen ist und eine Woche zum Finden des richtigen Gerätes und der optimalen
Einstellungen einfach zu knapp ist.
Ein Tipp an die Belegschaft der Rezeption. Seien Sie doch bitte aufmerksamer. Es
ist nicht besonders höflich einen Patienten der einen anspricht erst einmal ohne
Reaktion Stehenzulassen, um dabei ohne Aufzuschauen irgendwelche Arbeiten am
Computer zu Ende zu führen, ohne wenigstens um etwas Geduld zu bitten (leider
mehrfach erlebt)!
Muß die Unsitte vieler Dienstleister, eine "Bezahlvorwahl" für eingehende
Gespräche zu haben, auch für Patientenangehörige wirklich sein?
Bei den erhobenen Preisen für Internetverbindungen wäre es wünschenswert, dass
auf jeder Etage ein leistungsfähiger Accesspoint vorhanden ist und man nicht im
Foyer sitzen muß.
30. April 2009
Hatte eine Tinni-Kur von März bis April 2009. War zuerst skeptisch wegen der Beurteilungen, habe aber nur positive Erfahrungen gemacht. Sowohl mit Ärzten und Therapeuten als auch mit dem Hauspersonal (Wenn man die "persönlichen Unterhaltungen") mit der Zimmerfrau auf Station 2 ausser Acht lässt.
Ansonsten Super-Landschaft dort.
26. August 2008
War vollauf zufrieden. Sehr gute Behandlungen
und Betreuung durch die Ärzte, Therapeuten und Personal.
Es gibt in der Klinik sehr gute
Therapeuten, vor allem im Bereich Sport. Mein Psychotherapeut hat mir auch
sehr gut gefallen und war sehr kompetent. Die Organisation in der Klinik ist
sehr schlecht, man wird mit vielen Problemen alleine gelassen. Die
Therapiepläne sind unzureichend abgestimmt. Die ärztliche Betreuung habe ich
als absolut katastrophal empfunden (mir wurde - trotz Krankheit - in der
gesamten Zeit nur einmal in die Ohren geschaut, das war meine
Aufnahmeuntersuchung). Das im Internet veröffentlichte Tinnitusprogramm ist
nicht schlecht, die Umsetzung lässt allerdings sehr zu wünschen übrig. Erst
nach zwei Wochen \"Kampf\" entsprach die Behandlung etwa zur Hälfte dem, was
meine HNO-Ärztin als dringend notwendig schriftlich angegeben hatte.
Wegen Personalmangel wird nicht richtig gesäubert, die dem
Reinigungspersonal verfügbare Zeit ist viel zu gering.
Verkehrsanbindung zur Stadt ist mangelhaft, die Wege zur Stadt sind
anstrengende Märsche.
Schön ist der unmittelbar angrenzende Wald mit seinen Möglichkeiten zum
Wandern und Laufen sowie der Ausblick von den Zimmern aus den oberen
Geschossen zur Talseite hin.
Die Sauna ist eine Zumutung!
Fazit: Die schlechte Klinikausstattung, die unzureichende Organisation der
Therapien, die wenigen Freizeitangebote in der Klinik und Umgebung, die
schlechte ärztliche Betreuung lassen trotz guter Therapeuten nur eine
negative Bewertung zu.
4. September 2007:
Viel zu wenig Therapeuten. Auf meine
bestehende Depression völlig unzureichend eingegangen (O-Ton behandelnder
Arzt: \"Wir haben keine Therapeuten für Psychotherapie zur Verfügung,
außerdem sind sie ja bereits zu Hause in Psychotherapeutischer Behandlung,
das können Sie ja dann dort weitermachen. Wenn es Ihnen schlechte geht,
sagen Sie Bescheid, wir erhöhen dann Ihr Antidepressiva!\" Viel Sport, wenig
für die Psyche. Während meines Aufenthaltes massive Umbauarbeiten, mit
massivem Lärm - kommt für Tinnituspatienten besonders gut!!!
Sauna/Schwimmbad waren in sehr schlechtem Zustand, wurden erst wg. einer
Gruppe Wachkomapatienten gesperrt, die dort therapiert wurden, dann glaube
ich aus hygienischen Gründen geschlossen. (Umbau mittlerweile erfolgt??) Man
wollte mich als gesund entlassen, obwohl eine Therapeutin mir bescheinigte,
dass ich starke Depressionen hatte.
31. August 2007:
Die Lage der Klinik hoch auf dem Berg ist sehr gewöhnungsbedürftig und für Menschen mit Problemen (Gehbehinderung, Schwindel) unzumutbar. Es gab keinerlei Möglichkeit der Freizeitgestaltung innerhalb der Klinik (außer sportlichen Aktivitäten) wie z. basteln oder malen. Die angebotenen Kurse mußten teuer bezahlt werden (bis auf 1 Ausnahme). Hierzu sind die meisten Patienten finanziell gar nicht in der Lage. Das Personal ist super, aber total überlastet. Viele Therapien werden in viel zu großen Gruppen abgehalten, was für den einzelnen nicht besonders gut ist. Gerade im Bereich der Hörminderung oder Hyperakusis sind große Menschengruppen nicht von Vorteil. Die ärztliche Versorgung war in meinem Fall auch fast nicht vorhanden. Von Spezialisten habe ich nichts bemerkt. Einige Ärzte sind der deutschen Sprache noch nicht einmal mächtig, geschweige denn, das sie sich mit den Problemen der Patienten auseinandersetzen. Ich habe aber sehr nette Menschen kennen gelernt und hoffe das die Kontakte zu Mitpatienten nicht abbrechen. Ich sollte in diese Klinik, weil dort ein HNO und ein Hörgeräteakustiker sind. Hiervon hatte ich keinerlei Vorteile. Einen HNO habe ich in 4 Wochen nicht zu Gesicht bekommen und ein Hörgeräteakustiker wäre auch nicht nötig gewesen. Ein Hörgerät hatte ich bereits an meinem Wohnort ausprobiert und unter normalen Umständen (nicht in einer REHA) kann man ein solches Gerät viel besser testen. Ich hoffe, das ich noch einmal eine REHA unter besseren Umständen machen kann.
12. Juli 2007:
Sehr guter Hörakustiker im Hause, rundum zufrieden
9. Juni 2007:
Inhalation, gezielte Therapie für
allergische Erkrankungen im HNO-Bereich sowie gut ärztliche Beratung.
- sehr gute Übungen für HWS-Probleme, positiv, dass psychologische Beratung
nur auf Wunsch bzw. bei medizinischer Indikation erfolgte, Sportangebot und
Therapeuten waren Spitze, die vielfältigen Dehnungsübungen waren eine gute
Anregung, da die ja meist beim Ausdauersport vernachlässigt werden
7. Juni 2007:
Sehr einheitliches Gruppenprogramm für alle. Ärztliche Einzelbetreuung kaum, nur Visite 1 x/Woche. Psychologie-Termine waren nicht planbar. Das Personal ist sehr knapp. Nichts an individueller Behandlung. Von den angegebenen Therapien wird so gut wie nichts einzeln durchgeführt. Es werden Hörkissen verkauft. Hörgeräte-Technik steht im Vordergrund! Küche gut. Ansonsten hat der Aufenthalt mir nicht viel gebracht.
7. Juni 2007:
Leider sehr schwache Organisation und
Planung. Von den wenigen Einzelberatungen sind noch einige ausgefallen. Die
Sportprogramme waren gut. Es gibt nur 2 Assistenzärzte, z.T
unerfahren mit östl. Akzent. Ich mußte ein Hörgerät 3 Tage testen, was
umsonst war.
Kann die Klinik nur für Taubstumme empfehlen.
19. Februar 2007:
Ärzte sprechen zum Teil nicht gut genug Deutsch.
18. November 2006:
Ärzte sind überlastet. Zu wenig Personal. Dort geht es hauptsächlich um Hörgeräte für Schwerhörige. Termin beim Chefarzt vergeblich versucht - in den 6 Wochen nie gesehen. Wurde am Ende der Kur gleich gesund geschrieben.
Klinik ist allein durch ihre Lage auf einem Berg für Schwindelpatienten völlig ungeeignet.
Zusatzangebot "Gleichgewichtstraining".
Ich war 1998 in der Klinik. Sie liegt in einer NATO-Einflugschneise am Berg: mehrmals täglich lauter Düsenjägerlärm - eigentlich unerträglich für Ohrkranke.
Feldenkrais, Audio-Kommunikation, Krafttraining. Hervorragend ausgebildetes Therapeuten-Team.
Musiktherapie. Der Schwerpunkt der Behandlung ist deutlich im Bereich "Sport" angesiedelt - Fittnett gegen Tinnitus.