tinnitus-fakten.de |
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Achtung: Stand 1957 |
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...vermutlich Deutschlands bekannteste private Tinnitus-Page. |
Ich habe mal in alter Fachliteratur geschmökert. Unter Tinnitus wurde ich nicht fündig. Aber unter Ohrensausen fand ich folgenden Artikel:
Ohrgeräusche Entstehung:
Erkrankungen des Hörnerven. Erkennung:
Krankhafte Geräusche. Behandlung:
Medikamente, Abreibungen und andere Maßnahmen. In
Begleitung mancher Ohrenerkrankungen, aber auch bei blutarmen
und nervösen Menschen, als Folge seelischer Erregung, aber auch
bei Arterienverkalkung kommt es im Ohr zu einem mehr oder
weniger lange andauernden Klingen und Sausen. Behandlung Allopathie:
Am meisten Aussicht auf eine Besserung ist dann vorhanden, wenn
durch genaue Untersuchung des Ohres und des ganzen Körpers eine
Ursache für die Erkrankung festgestellt wurde und diese
behandelt werden kann. Homöopathie:
Bei Blutandrang zum Kopf nimmt man Belladonna D 4. Bei Blutarmut
hilft Chinin. arsenicosum D 4. Bei hohem Blutdruck wird
Glonoinum D4 verordnet, bei Kreislaufschwäche Coffea D4. Bei überempfindlichkeit
gegen Geräusche ist Nux vomica D 6 von Nutzen. In den
Wechseljahren hilft Lachesis D 10‑0. Biochemie:
Magnesium
phosphorieum D 6 und Kalium arsenicosum D 6. Naturheilkunde:
Es müssen Aufregungen und alle Umstände vermieden werden, die
den Blutandrang zum Kopf steigern. Der Stuhlgang soll täglich
erfolgen. Regelmäßige körperliche Bewegung ist notwendig. Außerdem
wendet man nachts Leibumschläge oder Wadenwickel an. Man nimmt
abends ein Fußbad von 30-45 Minuten Dauer. Das Ohr wird dreimal
am Tag mit Wasser von 25-31 Grad ausgespült. Pflanzenheilkunde:
Bei Ohrensausen infolge Arterienverkalkung hilft folgender Tee
(Werte in Gramm): Mistelblätter
..............................
10 Schafgarbe
................................
.10 Huflattich
...................................
10
. 1 Teelöffel voll mit 1 Tasse KKKendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. 2 mal täglich 1 Tasse.
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